Eintopfessen am Misereor-Sonntag
Erlös geht an die Mission
Nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr gab's am
Misereor-Sonntag im katholischen Pfarrheim leckeren Eintopf. Der Erlös
geht an Johanna Stadler, die als Krankenschwester vor Ort unterschiedliche
Projekte in Tansania in Afrika betreut.
„Ein Zeichen ist ein Hinweis auf vor uns liegende, noch
unsichtbare Wahrheiten“, hatte Pfarrer Josef Helm in seiner Predigt beim
Gottesdienst gesagt. Ein Zeichen in Bezug auf Menschlichkeit und Hilfe für
andere setzte anschließend auch der Schierlinger Frauenbund, der schon
sein einigen Jahren am Misereor-Sonntag ein Fasten-Eintopfessen anbietet.
Zubereitet wurde der leckere Eintopf mit vielen Einlagen im Eggmühler
Altenheim, die Organisation im Pfarrheim und das Servieren übernahm die
Vorstandschaft des Frauenbundes.
Die 29-jährige Johanna Stadler kommt aus Mallersdorf,
ist aber immer wieder monatelang in Tansania und hat dort schon bei
unterschiedlichen Projekten mitgearbeitet. Im letzten Jahr unterstützte
sie den Aufbau einer Palliativstation, sie war auch schon in einem
Waisenhaus tätig. Derzeit arbeitet sie unentgeltlich an der Aktion
„Brücken zur Selbsthilfe“ mit. Von den Spenden wird z. B. eine Milchkuh
für eine mittellose Bauernfamilie gekauft oder Hühner, damit die Familien
sich wieder selbst versorgen und auch noch ein bisschen Geld verdienen
können. Der Erlös des Eintopfessens ist also sehr gut angelegt.
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