Fahrt ins Blaue endete im Kloster-Dschungel
Faschingsfeier mit Garde-Auftritt
Der Schierlinger Frauenbund hatte eingeladen zu einer Fahrt ins Blaue
unter dem Motto „Dschungelwelten des Amazonas“. Die Safari begann in
Schierling und den umliegenden Ortschaften und endete im
Klosterbräustüberl in Mallersdorf. Mit dabei waren Seefahrer,
Safari-Touristen, Inderinnen, Dschungelkönig, Playboy, Mogli-Babys und
natürlich Leoparden, Spinnen, Schlangen, Killerbienen, Paradiesvögel,
Bäume und eine Gruppe wilder Kannibalen. Bei der Faschingsfeier gab es
einen Auftritt der Garde aus Hofkirchen mit einer Ordensverleihung sowie
eine Dschungelprüfung. Für Faschingsstimmung sorgte der „Fidele Franz“.
Wie in den letzten Jahren wurde der Ort, zu dem
gefahren wurde, vorher nicht bekannt gegeben. Dies führte auch während der
Fahrt noch zu einigen Spekulationen. Erst in Mallersdorf wurde klar, wo
der „Amazonas-Dschungel“ sein würde, in dem gefeiert werden sollte. Robert
Schmid stoppte den Bus so nah wie möglich am Eingang, damit die
Urwald-Bewohner und die Touristen schnell wieder in angemessene
Temperaturen kamen. Im Saal angekommen waren dann alle froh, als die
Kannibalen und Raubtiere ganz normal bestellten.
Die
gefährliche Kannibalen-Truppe
Ein erster Höhepunkt war der Auftritt der Garde und des
Prinzenpaares aus Hofkirchen. Prinzessin Theresa I. und Prinz Josef I.
tanzten einen wunderschönen Walzer, die Kinder- und die Jugend-Garde
zeigten jeweils zwei Tänze, u.a. einen Rock'n'Roll und einen ModernDance.
Die
Faschings-Garde aus Hofkirchen
Danach verlieh das Prinzenpaar Faschingsorden.
Gardemädchen holten die zu ehrenden Frauen von ihren Plätzen ab und
geleiteten sie auch wieder zurück. Die erste Auszeichnung, den
Tapferkeits-Orden, bekam Paradiesvogel Stilla Ramsauer, weil sie schon
viele Jahre die Geschicke des Schierlinger Frauenbundes lenkt. Einen
Narrenfreiheits-Orden gab's für Leopard Maria Huber, damit sie weiterhin
in der Vorstandschaft bleibt. Dafür braucht sie nur noch das machen, was
sie selber wirklich tun will. Spinne Rosi Auburger als Kassier erhielt den
Finanzminister-Orden. Den Garde-Orden konnte „AOK-Papagei“ Roswitha Maurer
entgegen nehmen für die Organisation der Faschingsfeier. Beifallsstürme
begleiteten die gesamte Ordensverleihung.
Die Ordensträgerinnen Maria Huber, Roswitha Maurer,
Stilla Ramsauer und Rosi Auburger (v. links)
Für die Dschungelprüfung wurde Maria Dengler
ausgewählt. Sie musste mit verbundenen Augen aus einer geheimnisvollen
Schachtel etwas herausfischen und benennen. Die so furchterregenden
Gegenstände entpuppten sich unter den Lachsalven der Anwesenden als
Schokoladen-Schmetterlinge.
Die beiden Paradiesvögel führten die
gefürchtete Dschungelprüfung durch
Danach war wieder „normales“ Faschingstreiben
angesagt bei Wasser sowie sonstigen gelben oder braunen
Dschungel-Flüssigkeiten. Für Unterhaltung sorgte der Alleinunterhalter „Der Fidele Franz“.
Er heizte den „wilden Weibern“ ein mit Swing, Fox,
Charleston, Twist, aber auch mit Mitmachstücken, wie dem Fliegerlied. Wie
jedes Jahr verging die Zeit wie im Flug. Gegen Mitternacht fuhr der Bus
wieder vor und die Dschungelgesellschaft machte sich auf den Heimweg.
Der
„Versammlungsplatz“ war immer gut belagert
>>>>> Hier gibt's noch mehr Fotos.
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