Wer Brot und Zeit hat, kann gemütlich Brotzeit machen
Der Schierlinger Frauenbund traf sich zur Muttertagsfeier
Bei der Muttertagsfeier des Schierlinger Frauenbundes
gab es unterhaltsame Geschichten aus dem Leben und eine leckere Brotzeit
für alle. Außerdem wurde ein Gruppenfoto für die Homepage gemacht.
Frauenbund-Vorsitzende Stilla Ramsauer begrüßte die
Gäste und berichtete von der Entstehung des Muttertags. Die Amerikanerin
Anna Jarvis wurde Anfang des 20. Jahrhunderts jahrelang für ihre Idee
belächelt und verhöhnt, bevor der amerikanische Kongress 1914 den zweiten
Maisonntag in jedem Jahr dem Gedenken und der Ehrung der Mütter widmete.
In Deutschland wurde der Muttertag 1923 offiziell eingeführt. Inzwischen
sind die edlen Motive leider vielfach im Geschäfterummel untergegangen.
Roswitha Maurer liest eine der lustigen Geschichten vor
Nach dieser Einführung unterhielten Maria Koller,
Roswitha Maurer und Stilla Ramsauer die Gäste noch mit einigen amüsanten
Texten, wie es früher war und wie es heute in so manchen Familien oder auf
dem Volksfest zugeht. Dabei stellte sich heraus, dass einigen Müttern
Gastfreundschaft über alles geht und dass es manchmal von Vorteil wäre,
miteinander zu reden, bevor man sich gegenseitig hilft. Es wurde erzählt,
dass man viel entdecken kann, wenn man auf einem Volksfest die Augen offen
hält, aber „as Zelt mim Bier“ halt doch das Wichtigste ist. Wenn es um
eine Knöcherlsulz geht, können auch Männer vom Essen schwärmen, vor allem
an einem heißen Sommerabend. Wer Brot hat und Zeit, „der ko gmüatle
Brotzeit macha“, sollte aber dabei das Brot in Flaschen nicht vergessen.
Die Damen des Vorstandes bewirten
die Besucherinnen mit einer bayrischen Brotzeit
Den Abschluss bildete das Pilgerlied aus Locarno:
„Madonna des Sasso“, das alle dank der ausgeteilten Liedzettel mitsingen
konnten, und das Stilla Ramsauer auf dem Klavier begleitete. Dann gab es
gleich eine zünftige bayrische Brotzeit, vorbereitet und serviert von der
Vorstandschaft des Schierlinger Frauenbundes. Zu Anfang der
Muttertagsfeier hatten sich alle Anwesenden im Pfarrgarten zu einem
Gruppenfoto gestellt, das auch auf der Homepage
www.frauenbund-schierling.de veröffentlicht wird.
Im Pfarrgarten stellten sich alle Anwesenden zu einem Gruppenfoto
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