Originelle Kostüme und männerfreie Zone
Tolles Treiben,
Begeisterung und ausgelassene Stimmung beim Frauenbund-Fasching
Nur auf der Bühne wurden
Männer geduldet, um für das lustige Weibervolk Stimmung zu machen. Der
Schierlinger Frauenbund hatte am Unsinnigen Donnerstag in den Saal des
Gasthauses „Zum Aumeier“ geladen und weit über 200 Frauen kamen zum Tanzen
und Feiern. Gleich zur Begrüßung erhielten alle Sekt mit oder ohne
Orangensaft. Es ging heiß her und die Partyband „Woiperdinger“ heizte die
Stimmung noch richtig an. Zu späterer Stunde wurden Lose verkauft, von
denen jedes ein Gewinn war.
Von Anfang bis Ende war die
Tanzfläche rappelvoll mit illustren Gestalten
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Häuptling Stilla Ramsauer begrüßte die Besucherinnen,
Squaw Roswitha Maurer hatte den Weiberfasching organisiert |
Fast alle der etwa 230
Mädels kamen maskiert. Vom leicht bekleideten sexy Vamp bis zum dick
eingemummten Huhn war alles vertreten. Beim Weiberfasching tummelten sich
Indianer samt Marterpfahl, Cowboys, Sheriffs, Punker, Piraten, Häftlinge,
Hexen, Teufel, Engel, Matrosen, Wikinger, Neandertaler, Heinos, Clowns,
Harlekins, Blumenmädchen, orientalische Tänzerinnen, ägyptische
Königinnen, Prinzessinnen, Zwerge, Gärtner, Vögel, Frösche, Bienen,
Marienkäfer, Spinnen, Hasen, Kühe, Tiger und andere bunte Gestalten. Auch
eine ganze Gruppe Weintrauben mit rotbraunen oder grünen Luftballons am
Körper sowie Dschungelcamp-Bewohner mit Namen und Telefonnummern für die
Abstimmung am Rücken waren gekommen. Gastgeber waren die Indianer vom
Frauenbund und Häuptling Stilla Ramsauer begrüßte alle Besucherinnen kurz
und bündig, sie wünschte einfach allen viel Spaß.
Nachdem die Gefahr
bestand, dass der Abend sehr feucht-fröhlich werden könnte, stärkten sich
viele der Frauen erst mal mit einem leckeren Essen von der Wirtin. Und
dann war auch wirklich viel los. Die bunte Schar tanzte nicht einfach nur
durch die Nacht, sie wehrte auch mal zusammen mit dem roten Pferd Fliegen
ab oder flog wie ein Flieger und war stark wie ein Tiger. Damit es auch ja
nicht langweilig wurde, fuhren die Mädels auf der Tanzfläche einfach mal
mit dem Bob oder es schlängelte sich eine Polonaise durch den ganzen Saal
und hoch zur Empore. Sogar eine Zwiefachen-Runde wurde mit Bravour
gemeistert.
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Die „FRAUEN mit einem harten Job“ sangen alle „hey, hey, hey, hey, hey“
und fuhren mit dem Bob nach rechts, nach links, nach vorn und nach hinten |
Bei der großen Tombola
waren die Lose schnell verkauft, weil jedes Los ein Gewinn war. Als Preise
gab es Gutscheine sowie große und kleine Sachen für Haut, Magen, Haushalt
und Garten. Die Kuchenstücke, die Faschingskrapfen und die kleinen
Schnapsfläschchen schafften es meistens grad noch zum Tisch der jeweiligen
Gewinnerin, dann wurden sie erbarmungslos vernichtet. Es waren auch einige
Preise dabei, die mehr Lacher als große Freude auslösten, aber dafür war
ja Unsinniger Donnerstag.
Hier gibt's
noch ganz viele
weitere Fotos vom
Weiberfasching 2014
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