Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
Ruhm und Preis füer Gott für die besondere Nacht

KDFB-Damen und Frauenbund-Singers gestalteten am Stephanitag eine halbe Stunde der Anbetung

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Tag des heiligen Stephanus, gestalten mehrere Vereine und Gruppen jede Stunde für eine halbe Stunde die Zeit der Anbetung des Allerheiligsten. Ab 13 Uhr war der Schierlinger KDFB eingeteilt. Inge Blümel, Maria Koller und Stilla Ramsauer lasen Texte vor und die Schierlinger Frauenbund-Singers ließen dazwischen Weihnachtslieder erklingen.

Die „Schierlinger Frauenbund-Singers“ gestalteten die Anbetung des KDFB.

Zur Einstimmung sangen die Frauenbund-Singers mit ihren schönen, klaren Stimmen „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, gefolgt von dem Text „Lobgesang“, in dem Gott mit sämtlichen Liedern oder mit dem ersten Strahl der aufgehenden Sonne gelobt wird und den Inge Blümel vortrug. Beim „Stell dich ein an der Krippe“ ging es um Menschen, die zur Krippe kamen: Fromme und Schlimme, Lahme und Blinde, Bettler und Spender, Vorlaute und Wortkarge, Mächtige und Unwichtige, Neugierige und Anbetende und noch viele mehr. Und für jeden gibt es einen Platz an der Krippe. Nach dem Lied „Auf, ihr Hirten“ las Maria Koller einen Text über „d' Hirtn“ vor, die „vom Heiland erkorn“ waren und leise, vorsichtig und mit Geschenken zum neu geborenen Christ kamen.

In dem „Weihnachtslied aus Parzham“ erzählten Hirten in wunderschönen, heimeligen Tönen von den damaligen Geschehnissen. Anschließend beteten alle gemeinsam ein halbes Rosenkranz-Gesätz mit dem „Geheimnis“ „bei denen Engel den Frieden verkünden“. Danach folgte das Lied „Auf, es is scho Tag“ und Stilla Ramsauer berichtete von einer „bsondren Nacht“, die besonders prächtig war und sich wie ein Traum anfühlt. Eine Nacht, in der der Himmel voller Sterne hängt und „de Stern uns olle Hoffnung gebn, aa in der Zeit, in der mia lebn.“ Der letzte Text „Weihnachten“ erzählte davon, dass sich der Herr und Schöpfer aller Welt für uns erniedrigt hat und in einer Krippe geruht hat. Dafür sei ihm Ruhm und Preis zusammen mit dem Vater und dem Geist. Den Abschluss bildete das Lied „Es wird scho glei dumpa.“

   


   

   

   


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