Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
Den Engel sehn

KDFB-Damen und Frauenbund-Singers gestalteten Anbetung

Am zweiten Weihnachtsfeiertag, dem Tag des heiligen Stephanus, gestalten mehrere Vereine und Gruppen jede Stunde für eine halbe Stunde die Zeit der Anbetung vor dem Allerheiligsten. Ab 13 Uhr war der Schierlinger KDFB eingeteilt. Frauen aus der Vorstandschaft lasen Texte vor und die Schierlinger Frauenbund-Singers ließen dazwischen Weihnachtslieder erklingen.

Die „Schierlinger Frauenbund-Singers“ gestalteten am Stephani-Tag die Anbetung des KDFB musikalisch.

Zur Einstimmung sangen die Frauenbund-Singers mit ihren schönen, klaren Stimmen zusammen mit den Kirchenbesuchern „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, gefolgt von dem Text „Lobgesang“, in dem Gott mit sämtlichen Liedern oder mit dem ersten Strahl der aufgehenden Sonne gelobt wird. Beim „Stell dich ein an der Krippe“ ging es um Menschen, die zur Krippe kamen: Fromme und Schlimme, Lahme und Blinde, Bettler und Spender, Vorlaute und Wortkarge, Mächtige und Unwichtige, Neugierige und Anbetende und noch viele mehr. Und für jeden gibt es einen Platz an der Krippe. Nach dem „Weihnachtslied aus Parzham“, in dem Hirten in wunderschönen, heimeligen Tönen von den damaligen Geschehnissen erzählten, folgten die Gedichte „A bsondre Nacht“ über den Stern der Hoffnung und „Bethlehem“ über die Geburt von Jesus.

In dem Lied „Habt’s ihr ned den Engel gsehn?“ sangen der Chor vom hellen Engelschein, von der Botschaft und von der Liebe des Jesukindes. Anschließend beteten alle gemeinsam ein halbes Rosenkranz-Gesätz mit dem „Geheimnis“ „Jesus, bei dessen Geburt Engel den Frieden verkündeten“. Danach folgte das Lied „Zum Singa is heit“ und der Text „Weihnachten“. Dieser erzählte davon, dass sich der Herr und Schöpfer aller Welt für uns erniedrigt und in einer Krippe geruht hat. Dafür sei ihm Ruhm und Preis zusammen mit dem Vater und dem Geist. Den Abschluss bildete das Lied „Dass Gott in unser Dunkel kimmt“. Dadurch hat er uns unsere Angst genommen, uns froh gemacht und unser Herz angerührt.

   

   


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