Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
Wer Schmerz spürt, sollte handeln

Brigitte Barth sprach über Atlaslogie, eine sanfte Alternative, die Gesundheit zu erhalten

„Es kommen zwar schon viele Menschen in unsere Atlaslogie-Praxis in Sünching, aber es gibt auch noch viele Menschen, die die Atlaslogie überhaupt nicht kennen. Deshalb freue ich mich, wenn ich sie in Vorträgen vorstellen darf“, sagte Brigitte Barth am Beginn ihres Vortrags beim Schierlinger Frauenbund. Dann sprach sie ausführlich über die Entstehung, die Wirkungsweise und die Möglichkeiten der Atlaslogie.

Die KDFB-Vorsitzende Hedwig Spiegel (rechts) dankte der Atlaslogistin
Brigitte Barth für den sehr informativen Vortrag.

Die Schierlinger KDFB-Vorsitzende Hedwig Spiegel begrüßte im voll besetzten katholischen Pfarrheim die Referentin und die Besucherinnen, sie verwies auf die letzten vier noch freien Plätze für die Fahrt zum Christkindlmarkt auf Schloss Guteneck und kündigte für den 27. Mai eine Fahrt zum Musical „Sister Act“ im Theater in München an. Dann übergab sie das Wort an die Atlaslogistin Brigitte Barth aus Sünching. Diese stellte sich kurz vor und erklärte dann: „Der Atlas ist der oberste Halswirbel, der den gesamten Kopf trägt. Aufgrund dieser Funktion wurde sein Name vom Titanen Atlas der griechischen Mythologie entlehnt, der die Last des Himmels auf seinen Schultern trug. Die Atlaslogie ist eine sanfte, energetische Methode, die Wirbelsäule zu korrigieren. Der Atlas wird ohne Hilfsmittel und Apparate, nur mit sanften Berührungen, in Schwingung gebracht und so zentriert. Schon eine kleinste Subluxation (Verschiebung) des Atlas kann die Nervenimpulse empfindlich stören und dadurch Störungen im Bewegungsapparat oder auch in den Organen verursachen. Die Behandlung geht bei mir oft vom Atlas bis zum Steißbein, denn die Wirbel hängen ja alle zusammen.“

Eine Subluxation könne viele verschiedene Auslöser haben, erläuterte Brigitte Barth. Bei einer Geburt könne sich bei dem Kind oder bei der Mutter ein Wirbel verschieben. „Kein Kind wird als Schreikind geboren. Bei so manchem Baby ist ein bei der Geburt leicht verschobener Wirbel der Grund für sein vieles Schreien“, ist sich Barth sicher. Außerdem könne ein Unfall, psychische Belastungen wie Trauer, Kummer, Stress und Ärger oder auch das Schlafen auf dem Bauch die Ursache für eine – oft nur ganz leichte, aber schmerzauslösende – Verschiebung eines Wirbels sein. Viele Krankheiten oder Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Verspannungen, Herzflattern, Sodbrennen, Tinnitus oder sogar Schielen können ihre Ursache in der Wirbelsäule haben, verdeutlichte die Referentin.

„Die Atlaslogie will nicht die herkömmliche Medizin ersetzen, sie ist jedoch ein sanfter, aber wirkungsvoller Weg zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit“, erklärte die Atlaslogistin. Und sie versicherte: „Wenn die Wirbelsäule gerade ist, ist auch das Leben wieder besser im Lot.“ Sie behandelt Erwachsene jeden Alters, ebenso Kinder und sogar Tiere. Mit ihrer Behandlung habe sie bisher bei allen Patienten mindestens eine positive Veränderung bewirkt, sehr oft könne sie sogar langzeitige oder völlige Schmerzfreiheit bewirken, sagte sie. Und sie mahnte: „Wer Schmerz spürt, sollte handeln. Schmerz ist ein Zeichen, durch das unser Körper mit uns redet und uns zum Handeln auffordert.“

Nach dem Vortrag bedankte sich die KDFB-Vorsitzende Hedwig Spiegel mit einem kleinen Geschenk bei Brigitte Barth für den interessanten und aufschlussreichen Vortrag. Die oben erwähnte Musicalfahrt wird noch separat in der Tagespresse angekündigt.

   



   

   

 

   


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