Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
Frauenbund besuchte Wasmeier-Museum

Auch die Wallfahrtskapelle Birkenstein und die Whisky-Brennerei Slyrs standen auf dem Programm

Trockenes Wetter, Sekt, Orangensaft, Leberkäs-Semmel und Zuckerhörndl am Busparkplatz, interessante Informationen, viel zum Anschaun und etwas Besonderes zum Probieren. Das waren die genialen Zutaten des Herbstausflugs des Schierlinger Frauenbundes.

Als Busfahrer Franz alle Damen eingesammelt hatte, ging’s los nach Birkenstein. Sr. Eresta von den Armen Schulschwestern führte sie durch die Wallfahrtskapelle und erzählte auch von der Entstehungsgeschichte. Der Ursprung dieser Kapelle geht auf einen Traum zurück, den Pfarrer Mayer von Fischbachau hatte und in dem die Mutter Gottes zu ihm sprach: „Hier an diesem Ort will ich verehrt werden und denen, die mich hier anrufen, meine Gnade mitteilen.“ Eine erste kleine Kapelle aus Stein wurde 1673 errichtet, 1710 entstand die heutige Loreto-Kapelle. Nach der Erklärung von Sr. Eresta wurde noch eine kurze Andacht gehalten und gemeinsam ein Marienlied gesungen.

Vor der Wallfahrtskapelle Birkenstein stellten sich die Teilnehmerinnen des Frauenbund-Ausflugs zum Gruppenfoto.

Vor der Weiterfahrt gab es am Busparkplatz ein Sekt-Frühstück mit Leberkäs-Semmeln und Zuckerhörndln. Dann fuhr der Bus weiter zum Wasmeier-Museum. Dort zeigten in einem altbayrischen Dorf zahlreiche Handwerker die Kunst ihrer alten Zünfte. Es wurde getöpfert, es wurden traditionelle Dirndln geschneidert, prächtige Trachtenhaarnadeln gefertigt, filigrane Edelweiß-Blumen geschnitzt, Schuhe hergestellt, es wurde gestickt und gesponnen, Brot gebacken und Bier gebraut. Die Ausflüglerinnen waren begeistert von der Vielfalt, genossen den mehrstündigen Aufenthalt und ließen sich in dem altbayrischen Wirtshaus mit einem leckeres Essen verwöhnen.

Die letzte Station war die Whisky-Brennerei Slyrs. Bei einer Führung mit Film erfuhren die Damen viel über die Herstellung verschiedener Whisky-Sorten und durften dann zwei davon verkosten, was sich sehr unterhaltsam gestaltete. Auch ein Einkauf war natürlich möglich. Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen sowie einen kleinen Imbiss, dann machte man sich wieder auf die Heimfahrt.

   

   

 

   


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