Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
Maria – Mutter des Lebens

Frauenbund gestaltete Maiandacht bei der Kapelle in der unteren Au

Bei der wunderschönen und liebevoll gepflegten Marienkapelle in der unteren Au östlich von Schierling hält der Schierlinger Frauenbund jedes Jahr eine Maiandacht. Sehr viele Gläubige waren heuer mit dem Rad gekommen und ein paar wenige mit dem Auto, um inmitten blühender Wiesen zur Gottesmutter Maria zu beten.

Frauen vom Schierlinger KDFB gestalteten die Maiandacht bei der Marienkapelle in der unteren Au.

   

Etwa 40 Leute aus den umliegenden Ortschaften hatten sich versammelt, um die Maiandacht zum Thema „Maria – Mutter der Schöpfung – Mutter des Lebens“ mitzufeiern. Nach dem Lobpreis Gottes und einem Auszug aus dem Matthäus-Evangelium wurde festgestellt, dass Jesus in seinen Gleichnissen viele Bilder aus der Natur verwendete und einen besonderen Blick auf die Schönheiten der Natur hatte. „Vielleicht hat seine Mutter Maria Jesus die Blumen gezeigt und sich mit ihm über ihre Farben und ihren Duft gefreut. Maria, hilf uns, froh und dankbar auf dieser Erde zu leben“, hieß es unter anderem, oder: „Wenn die Vögel zwitschern und den Tag begrüßen, rühre uns an, Mutter Maria, damit wir die Herzen zu Gott erheben.“

Viele Gläubige kamen zu dieser besonderen Maiandacht.

   

Zwischen den Gebeten wurden immer wieder Marienlieder gesungen, die meisten von allen gemeinsam, ein paar von dem kleinen Chor um Gertraud Piendl an der Gitarre. Ausgehend von Worten von Papst Franziskus lasen die Vorbeterinnen Gedanken zum Leben von Maria vor, die in Bitten mündeten. Eine der Bitten war: „Heilige Maria, du gehst uns voran mit deinem unerschütterlichen Vertrauen auf Gott. So bist du die Mutter des Lebens. Nimm uns mit auf deinen Weg.“ Es wurde um Kraft und Trost in der Not gebetet, um Vertrauen auf Gott, um Kraft im Glauben, um Gottes Liebe, Frieden und Schutz und um die Fürbitte der Gottesmutter Maria bei Jesus, ihrem Sohn. Nach dem Segensgebet stimmten alle zusammen noch das Lied „Gegrüßet seist du, Königin“ an.

Die meisten Gläubigen waren mit dem Fahrrad zu dieser Maiandacht gekommen.

   




   


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