Katholischer Deutscher Frauenbund Schierling

   
Maria – Vorbild aller Hoffenden

Schierlinger Frauenbund gestaltete Maiandacht in der Lindacher Kirche

Geplant war die Maiandacht des Schierlinger Frauenbundes bei der Marienkapelle in der unteren Au, aber da es zu nieseln begann, fand sie in der wunderschön geschmückten Kirche in Lindach statt. Trotzdem waren so einige Gläubige gekommen, um zur Gottesmutter Maria zu beten.

Die Maiandacht stand unter dem Thema „Maria – Vorbild aller Hoffenden“. In der Einführung hieß es: „In Maria zeigt sich, wie die Hoffnung getragen ist von gläubigem Vertrauen. Ihre Hoffnung bewährt sich in Ausdauer und Geduld. Die Hoffnung gibt ihr die Kraft, schwere Tage zu bestehen.“ Ausgehend von dem Evangelium nach Lukas (1, 46-55) wurde dargelegt, was Marias „Ja“ zum Engel des Herrn für sie bedeutete. Eine Frau galt in der damaligen Gesellschaft sehr viel weniger als heute und eine unverheiratete Schwangere wurde regelrecht verachtet. Marias Gottvertrauen und ihre Hoffnung machten sie aber zu einer selbstbewussten und starken Frau, zu einem Vorbild für uns. Und Gott steht auf der Seite der Kleinen und Schwachen, auf der Seite der Hoffenden und Vertrauenden.

   

Bei der KDFB-Maiandacht sangen Rosi Melzl, Roswitha Maurer und Maria Koller (von links) zweistimmig Marienlieder, Stilla Ramsauer begleitete die Lieder auf der Orgel.

   

Zwischen den Texten, die Rosi Auburger, Elisabeth Baumgartner, Inge Blümel, Margit Ilchmann, Maria Ottl, Maria Schmalhofer und Hedwig Spiegel vortrugen, wurden immer wieder Marienlieder gesungen, die Stilla Ramsauer an der Orgel begleitete. Die meisten Lieder sangen allen gemeinsam, ein paar ließen Maria Koller, Roswitha Maurer und Rosi Melzl zweistimmig erklingen und ihre reinen, klaren Stimmen erfüllten den Raum der kleinen Lindacher Kirche wunderschön. Nach der Dreifaltigkeits-Litanei, den Fürbitten und dem Vaterunser hieß es im Abschlussgebet: „Wenn wir selber in guter Hoffnung leben, trotz aller Schwierigkeiten, sind wir ein Segen für unsere Familie, für unsere Arbeit, für unsere Welt – so wie Maria und ihr Sohn Jesus.“ Nach der Segensbitte stimmten alle zusammen noch das Lied „Schwarze Madonna“ an.

   

   


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